HIV-Risiko? Die PEP kann helfen.

HIV-Risiko? Die PEP kann helfen.

25. April 2023

Hatten Sie ein HIV-Risiko infolge eines ungeschützten Anal- oder Vaginalverkehrs? Oder gab es eine Kondompanne? Falls ja, kann die PEP als Notfallbehandlung vor einer HIV-Infektion schützen, sofern sie innerhalb von 48 Stunden nach dem Risikokontakt erfolgt.

Text: Predrag Jurisic/Dr. Gay
Beitragsbild: Dr.Gay

HIV-Risiko? Die PEP kann helfen.

HIV-Risiko? Die PEP kann helfen. Sie muss allerdings innerhalb von 48 Stunden nach dem Risikokontakt erfolgen.

Die PEP ist eine Abkürzung für Post-Expositions-Prophylaxe und dient als Notfallbehandlung nach einem möglichen HIV-Risiko. Mit einer PEP lässt sich eine HIV-Ansteckung unmittelbar nach einer HIV-Risikosituation verhindern. Allerdings muss die Einnahme der 28 Tage dauernden Therapie innerhalb von 48 Stunden erfolgen. Je früher, desto grösser ist die Chance, eine HIV-Ansteckung zu verhindern. Denn bereits sechs bis acht Stunden nach einer Risikosituation sinken die Erfolgschancen.

 

Wann besteht ein HIV-Risiko?

Zu HIV-Risiken zählen:

  • ungeschützter Anal- und Vaginalverkehr (auch nur kurzes «Dipping» bzw. Eintauchen)
  • geteilte Utensilien beim Drogenkonsum (z. B. Spritzen)
  • Geburt und Stillen

Kein HIV-Risiko besteht in diesen Fällen:

  • Händedruck, Umarmungen
  • Arbeiten und Zusammenleben mit HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Anhusten, Anniesen
  • gemeinsames Benutzen von Geschirr, Besteck, Handtüchern, Bettwäsche, Zahnbürsten, Rasierklingen, Toiletten
  • Betreuen und Pflegen von HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Erste-Hilfe-Massnahmen, medizinische und kosmetische Behandlungen, sofern die hygienischen Vorschriften eingehalten werden: Dazu zählen Zahnbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Haareschneiden, Barbierbesuche, Piercen und Tätowieren (fragen Sie hier nach dem Hygiene-Protokoll und Einwegnadeln, da beim Tätowieren ein Hepatitis-C-Risiko besteht).
  • Sauna-, Fitness- und Schwimmbadbesuche
  • Küssen, Streicheln und Oralsex
  • Insektenstiche
  • Schweiss, Speichel und Tränen
  • Wunde, Aphte im Mund
  • Kot, Urin (bei Kontakt mit Kot besteht ein Hepatitis-A-Risiko; dagegen können Sie sich impfen lassen)
  • herumliegende Spritzen (HI-Viren sind an der Luft nicht mehr infektiös; bislang ist weltweit noch nie eine Infektion über herumliegende Spritzen nachgewiesen worden)

Zum Oralsex erhalten wir in Beratungen häufig Fragen zum HIV-Risiko: Beim Lutschen oder Lecken des Penis, der Scheide oder des Afters gibt es praktisch kein HIV-Risiko, sogar wenn Sperma, Vaginalflüssigkeit oder Menstruationsblut in den Mund gelangen. Denn die Mundschleimhaut ist sehr stabil und bildet so eine natürliche Barriere gegen HI-Viren. Weltweit sind nur wenige Fälle beschrieben, in denen es auf diesem Weg zu einer HIV-Infektion kam.

 

Was tun im Falle eines HIV-Risikos?

Prüfen Sie, ob eine Notfallbehandlung mit der PEP angezeigt ist. Lesen Sie dazu das PEP-Schema des aktuellen PEP-Flyers durch. Mit dem PEP-Schema können Sie das eigene Risiko rasch und richtig einschätzen. Gleichzeitig empfehlen wir Ihnen eine Beratung durch eine Fachperson, um herauszufinden, ob eine PEP sinnvoll ist oder nicht:

PEP-Schema: Brauche ich eine PEP?

Ob der Einsatz einer PEP angezeigt ist, zeigt diese Grafik. Allerdings ersetzt das PEP-Schema keine Beratung durch eine Fachperson. Im Zweifelsfall direkt zur Notfallaufnahme des nächsten Spitals fahren. Dort ist die PEP erhältlich.

 

Wo gibt’s die PEP?

Die PEP erhalten Sie in jedem Spital. Nach einer HIV-Risikosituation, wie im obigen PEP-Schema beschrieben, sollten Sie so schnell wie möglich die Notfallaufnahme des nächsten Spitals aufsuchen. Die zentrale Notfallaufnahme für die Region St.Gallen ist das Kantonsspital St.Gallen:

Kontakt
Kantonsspital St.Gallen
Zentrale Notfallaufnahme
Rorschacher Strasse 95
CH-9007 St.Gallen
Telefon +41 71 494 11 11

Die Notfallaufnahmen der Spitäler sind 24 Stunden erreichbar. Zögern Sie im Falle einer HIV-Risikosituation nicht, diese zu kontaktieren, auch wenn Sie im Ausland sind. Kontaktieren Sie dabei Ihre Krankenkasse wegen der Kostenübernahme und lassen Sie sich im Spital am besten von einer Fachperson der Infektiologie beraten.

 

Was kostet die PEP und wer zahlt?

Die Kosten für eine PEP übernehmen die Krankenkassen. Bedenken Sie aber, dass Sie die Franchise und den Selbstbehalt bezahlen müssen. Die Kosten für die PEP lassen sich reduzieren, indem Sie beispielsweise ein Generikum verlangen. Auch hier hilft das Beratungsgespräch mit der Fachperson der Notfallaufnahme.

 

PEP oder PrEP?

Sobald Sie die PEP abgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen ein Beratungsgespräch bei einer Fachstelle. So können Sie abklären, welche Schutzstrategien zu Ihrem Sexleben passen. Wenn Sie häufiger HIV-Risiken ausgesetzt sind, könnte die PrEP (= Prä-Expositions-Prophylaxe) für Sie infrage kommen. Die PrEP ist ein vorbeugendes Medikament, das vor dem sexuellen Kontakt eingenommen wird. Beim richtigen Einnahmeschema schützt die PrEP vor einer HIV-Infektion so zuverlässig wie ein Kondom. Für eine Beratung sowie weitere Informationen zur PrEP klicken Sie hier.

Der Unterschied zwischen PEP und PrEP ist ganz einfach: Die PEP ist ein Notfallmedikament, das nach einer HIV-Risikosituation innerhalb von 48 Stunden eingenommen werden muss. Die PrEP ist ein vorbeugendes Medikament, das vor dem Sex eingenommen wird. So sind Sie vor HIV geschützt. Allerdings schützt die PrEP nicht vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (= STI). Hier ist der beste Schutz, wenn Sie sich regelmässig auf Chlamydien, Gonorrhö (= Tripper) und Syphilis testen lassen.

Eine anonyme HIV-/STI-Beratung sowie anonyme HIV-/STI-Tests können Sie in der STI-Sprechstunde des Kantonsspitals in Anspruch nehmen. Mehr dazu finden Sie hier.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Dann melde dich bei predrag.jurisic@ahsga.ch und erfahre mehr über dieses Projekt.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

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PrEP-Einnahmeschema

PrEP als Safer Sex

Die PrEP (= Prä-Expositions-Prophylaxe) ist eine weitere Möglichkeit, sich beim Anal- oder Vaginalverkehr vor HIV zu schützen. Die PrEP ist ein ärztlich verordnetes Medikament, das im besten Fall beide Partner*innen einnehmen. Korrekt eingenommen schützt das Medikament mindestens so zuverlässig wie ein Kondom. Dies ist wissenschaftlich belegt. Vorausgesetzt, Sie nehmen die PrEP-Medikamente wie ärztlich verordnet ein.

Bist du ein junger Mann im Alter zwischen 16 und 25 Jahren? Verfügst du nicht über genug Geld, um eine PrEP zu bezahlen? Dann klicke hier, um dich über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.

Die PrEP ist ein ärztlich verschriebenes Medikament, das vor einer HIV-Infektion bei Anal- und Vaginalverkehr schützt. Die Abkürzung PrEP steht für Prä-Expositions-Prophylaxe (= vorbeugende Behandlung). Die PrEP schützt vor HIV genauso zuverlässig wie ein Kondom, sofern die Einnahme des Medikaments wie verordnet erfolgt.

 

PrEP und Kondom schützen nur vor HIV, nicht vor anderen STI

Gegen alle anderen sexuell übertragbaren Infektionen (= STI) schützt die PrEP nicht. Auch Kondome bieten hier nicht ausreichend Schutz. Denn die anderen STI lassen sich bereits bei Oralsex, beim Petting, Fingern oder gar Küssen übertragen. Der beste Schutz vor STI besteht somit im regelmässigen Testen. Bei einem positiven Resultat lassen sich die STI  Syphilis (Lues), Gonorrhö (Tripper) und Chlamydien problemlos behandeln.

 

Testempfehlung

Je häufiger Sie Ihre Sexualpartner*innen wechseln, umso häufiger sollten Sie sich auf HIV und STI testen lassen. Und das unabhängig davon, ob Sie Symptome haben: Oftmals verlaufen STI symptomlos. Das heisst, Sie merken gar nicht, dass Sie sich infiziert haben, können aber die STI bereits weitergeben.

Damit Sie wissen, wie häufig Sie sich auf HIV und STI testen lassen sollten, hier eine Faustregel zur Orientierung:

  • Wer Sex hat: alle zwölf Monate.
  • Wer Sex mit etwa zehn Personen pro Jahr hat: alle sechs Monate.
  • Wer Sex mit mehr als zwanzig Personen pro Jahr hat: alle drei Monate.
  • Wer die PrEP nimmt: alle drei Monate im Rahmen der PrEP-Untersuchung.
  • Wer HIV-positiv ist: im Rahmen der ärztlichen Routinekontrolle.

Wann, wie und wo Sie sich testen bzw. impfen lassen können, erfahren Sie hier.

Das HI-Virus braucht menschliche Zellen, um sich darin vermehren zu können. Es baut die eigene DNA in diejenige der menschlichen Zellen ein, sodass die menschlichen Zellen zu Produzentinnen von HI-Viren werden.

Damit dies möglich ist, braucht es bestimmte Enzyme, die das HI-Virus liefert. Und genau hier setzt die PrEP ein: Die PrEP blockiert die Enzyme des HI-Virus, sodass dieses seine DNA nicht in die menschliche Zelle einschleusen kann. Das heisst, der menschliche Körper scheidet die aufgenommenen HI-Viren ganz einfach wieder aus.

Die Enzymblockade durch die PrEP macht dem menschlichen Körper nichts aus, weil der menschliche Körper diese Enzyme nicht hat. Die PrEP gilt somit als Safer Sex.

Vom HIV-Medikament zur HIV-Prophylaxe

Die PrEP ist ein HIV-Medikament, das für die HIV-Therapie entwickelt worden ist. Im Nachhinein hat die Forschung festgestellt, dass die PrEP nicht nur in der HIV-Therapie wirkt, sondern auch als HIV-Prophylaxe. Deshalb steht die PrEP seit mehreren Jahren weltweit in der HIV-Prävention im Einsatz. Die PrEP enthält die beiden Wirkstoffe Tenofovir und Emtricitabin.

PrEP und Resistenzen bei unbemerkter HIV-Infektion

Die PrEP ist keine vollständige HIV-Therapie. Eine vollständige HIV-Therapie besteht aus drei Wirkstoffen. Das heisst, wer (unbemerkt) HIV-positiv ist und die PrEP nimmt, kann die HI-Viren nicht vollständig bekämpfen. Daraus entwickeln sich Resistenzen gegen die beiden PrEP-Wirkstoffe Tenofovir und Emtricitabin. Dies kann dann eine HIV-Therapie erschweren.

Daher braucht es bei der PrEP vorgängig einen negativen HIV-Test, ehe die PrEP verschrieben wird. Und während der PrEP-Einnahme ist regelmässig (= alle drei Monate) ein HIV-Test nötig, damit keine unbemerkte HIV-Infektion entsteht und für Resistenzen sorgt. Dass eine HIV-Ansteckung während der PrEP entsteht, ist höchst selten und hängt oft damit zusammen, dass die Medikamenteneinnahme nicht korrekt erfolgt ist.

Die PrEP gilt als Safer Sex. Dies ist wissenschaftlich belegt (Ipergay-Studie in Frankreich/Canada sowie PROUD-Studie in Grossbritannien). Vorausgesetzt, Sie nehmen die PrEP-Medikamente wie ärztlich verordnet ein (s. Grafik unten) und lassen sich regelmässig auf HIV und STI testen. Bei einer guten Adhärenz (= Therapie-/Einnahmetreue) liegt die Schutzwirkung der PrEP bei 99 %.

Einnahmeschema der PrEP

(Bild oder Link darunter anklicken, um PDF herunterzuladen)

PrEP: Wie nehme ich sie korrekt ein?

PrEP-Einnahme: Damit der bestmögliche Schutz vor HIV gegeben ist, ist das ärztlich verordnete Einnahmeschema zu beachten.

 

Die PrEP ist ein verschreibungspflichtiges HIV-Medikament und bedarf sorgfältiger ärztlicher Abklärungen, sowohl vor als auch während der PrEP-Einnahme:

  • Vor der PrEP-Einnahme: Das medizinische Fachpersonal ermittelt Ihren HIV- und STI-Status (besonders Hepatitis B) und klärt mögliche Gesundheitsrisiken (Nieren-, Leberwerte, Knochendichte) sowie Interaktionen mit anderen Medikamenten ab. Erst ein negativer HIV-Status, gesunde Nieren und Leber sowie Medikamente, die sich mit der PrEP vertragen, geben grünes Licht für eine PrEP-Einnahme.
  • Während der PrEP-Einnahme: Weil die PrEP nur vor HIV, nicht aber vor den anderen STI wie Chlamydien, Syphilis (Lues) oder Gonorrhö (Tripper) schützt, sind neben HIV- auch regelmässige STI-Tests nötig. Die Kontrolluntersuchungen finden alle drei Monate statt. Zu den Kontrolluntersuchungen gehört die regelmässige Überprüfung der Leber- und Nierenwerte sowie der Knochendichte, sofern dies angezeigt ist. So kann das medizinische Fachpersonal mögliche Folgeerscheinungen der PrEP erkennen und darauf reagieren. Auch lassen sich Medikamente auf ihre Wechselwirkung beim regelmässigen PrEP-Check ärztlich überprüfen.

Die PrEP ist in der Regel gut verträglich. In der ersten Zeit nach dem PrEP-Start (2 bis 6 Wochen) können diese Nebenwirkungen auftreten:

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Kopf-, Bauch- und Gelenkschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schlafprobleme
Langzeitnebenwirkungen der PrEP

Die PrEP-Einnahme schränkt die Leistungsfähigkeit der Niere ein, da die Niere zu 90 % für den Abbau der PrEP zuständig ist. Liegt eine Nierenerkrankung vor, ist von einer PrEP-Einnahme abzuraten. Aus diesem Grund ist eine ärztliche Begleitung bei der PrEP wichtig: Nur so lassen sich die Nierenwerte regelmässig kontrollieren. Bei 2 % aller PrEP-Nutzer*innen treten diese Nebenwirkungen auf. Sollten Sie die PrEP wegen eines Nierenleidens absetzen müssen, kehrt die Nierenfunktion in der Regel wieder zu ihren Normalwerten zurück.

Auch kann die PrEP die Knochendichte leicht senken. Dies betrifft besonders trans Frauen, bei denen eine Orchiektomie (= Entfernung der Hoden) erfolgt ist. In einem solchen Fall sollten Sie mit Ihrer medizinischen Fachperson über Ihre Knochengesundheit sprechen. Generell lässt sich bei PrEP-Nutzer*innen keine Reduktion der Knochendichte beobachten, sofern sie nicht einem weiteren Risiko ausgesetzt sind wie zum Beispiel einer Cortisonbehandlung, familiären Vorbelastung oder veganen Ernährung. Um die Knochengesundheit zu stärken, erfolgt bei PrEP-Patient*innen deshalb jährlich eine Vitamin-D-Substitution.

Wenn Sie Hormone, Medikamente oder andere Substanzen wie Drogen einnehmen, können Sie unter HIV Drug Interactions (englischsprachige Seite) überprüfen, ob eine Wechselwirkung mit der PrEP vorliegt. Bei einigen Schmerzmitteln, Entzündungshemmern oder Antibiotika kann es zu Wechselwirkungen mit der PrEP kommen.

Die Einnahme von Testosteron bei trans Männern ist unbedenklich, ebenso die Einnahme von weiblichen Sexualhormonen bei trans Frauen. Allerdings sinkt dabei der Wirkstoffspiegel des einen der beiden PrEP-Wirkstoffe. Die Schutzwirkung bleibt bei einer täglichen PrEP-Einnahme (= Dauer-PrEP) gut erhalten. Nicht empfohlen jedoch ist die eventbezogene PrEP-Einnahme, z. B. für ein Partywochenende oder eine Urlaubsreise. Diese Empfehlung gilt für alle trans Personen (Wechselwirkung mit Hormoneinnahme) und cis Frauen (Anreicherung der PrEP-Wirkstoffe in der Vaginalschleimhaut benötigt länger Zeit, um die Schutzwirkung zu entfalten). Eine eventbezogene PrEP – auch PrEP on demand genannt – wirkt nur bei cis Männern zuverlässig, sofern die Einnahme korrekt erfolgt.

Wechselwirkungen der PrEP mit Drogen – einschliesslich Partydrogen wie Kokain, Ecstasy, Speed, Ketamin oder Mephedron (Chemsex) – sind keine bekannt. Für einen sicheren Konsum (= Safer Drug Use) beachten Sie bitte diese Informationsbroschüre.

Die PrEP eignet sich für Menschen, die Gefahr laufen, sich beim Sex mit HIV zu infizieren, weil sie keine Kondome benutzen können oder möchten. Deshalb ist eine gute Einschätzung zum eigenen Risikoverhalten wichtig.

Dabei helfen diese Fragen, um herauszufinden, ob eine PrEP für Sie infrage kommt:

  • Haben Sie Schwierigkeiten, beim Sex Kondome zu benutzen?
  • Oder haben Ihre Sexualpartner*innen Mühe damit (Schmerzen, Allergien, unangenehmes Gefühl)?
  • Haben Sie Sex unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen (Chemsex)?
  • Haben Sie Sex gegen Bezahlung?
  • Vergessen Sie das Kondom ab und zu, möchten aber deswegen kein schlechtes Gewissen haben?
  • Steht Ihnen eine Phase mit viel Sex bevor (Partywochenende, Open Air, Ferien etc.) und Sie sind nicht sicher, ob Sie immer ein Kondom benutzen werden?
  • Sind Sie wegen Ihrer sexuellen Vorlieben nicht vor HIV geschützt?
  • Können Sie sich nicht auf Ihre Sexualpartner*innen verlassen?
  • Haben Sie bereits eine der folgenden STI diagnostiziert bekommen: Syphilis, rektale Chlamydien- oder Gonokokken-Infektion?
  • Mussten Sie schon einmal die PEP (= Post-Expositions-Prophylaxe) als Notfallbehandlung wegen einer HIV-Risikosituation einnehmen?

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten, könnte die PrEP eine für Sie geeignete Schutzstrategie vor HIV sein.

Für eine genaue Abklärung wenden Sie sich an die PrEP-Sprechstunde des Kantonsspitals St.Gallen:

Ambulatorium der Klinik für Infektiologie

Tel +41 71 494 10 28
E-Mail prep@kssg.ch
Haus 20, 2. Stock

Zeiten

Montag bis Freitag
8–12 und 14–17 Uhr

Bitte vereinbaren Sie per Telefon oder E-Mail einen Termin. Weitere Informationen zur PrEP-Sprechstunde finden Sie hier.

Auf swissprepared.ch sehen Sie, in welchem Zentrum bzw. bei welchem SwissPrEPared-Programmpartner Sie die PrEP bekommen. Machen Sie den Risiko-Check und erfahren Sie, ob eine PrEP für Sie infrage kommt.

Für eine ärztliche Beratung und Abklärung kontaktieren Sie die Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene des Kantonsspitals St.Gallen (= SwissPrEPared-Programmpartner).

Im PrEP-Programm von SwissPrEPared kostet eine Monatspackung mit 30 PrEP-Tabletten in Form eines Generikums CHF 40. Diese Kosten übernehmen PrEP-Patient*innen selbst. Die Krankenkassen in der Schweiz beteiligen sich nicht am PrEP-Medikament.

HIV- und STI-Tests sowie die Kosten der medizinischen Fachberatung übernehmen manche Krankenkasse im Sinne der Präventionsmedizin ähnlich einer Vorsorgeuntersuchung. Hier ist es ratsam, Ihre Krankenkasse anzufragen, ob Sie eine Unterstützung bekommen.

Ohne Unterstützung kostet ein Full-HIV-/STI-Test mit medizinischer Beratung zwischen CHF 160 und CHF 190 in der STI-Sprechstunde der Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene des Kantonsspitals St.Gallen. Die Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene gehört zu den teilnehmenden Zentren des SwissPrEPared-Programms.

Nach dem jeweiligen PrEP-Check, der alle drei Monate bei einer PrEP-Sprechstunde bzw. bei einem Checkpoint erfolgt, erhalten Sie gleich die nächsten drei Monatspackungen der PrEP ausgehändigt oder über eine Apotheke nach Hause geliefert.

PrEP-Quiz: Könnte eine PrEP für Sie infrage kommen?

Lösen Sie das Quiz und finden Sie heraus, ob die PrEP eine Schutzmöglichkeit für Sie ist.

Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche «nächste», um die erste Frage zu beantworten.

 

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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22. Dezember 2022

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Beitragsbild: pixabay.com

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  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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PrEP-Einnahmeschema

PrEP als Safer Sex

Die PrEP (= Prä-Expositions-Prophylaxe) ist eine weitere Möglichkeit, sich beim Anal- oder Vaginalverkehr vor HIV zu schützen. Die PrEP ist ein ärztlich verordnetes Medikament, das im besten Fall beide Partner*innen einnehmen. Korrekt eingenommen schützt das Medikament mindestens so zuverlässig wie ein Kondom. Dies ist wissenschaftlich belegt. Vorausgesetzt, Sie nehmen die PrEP-Medikamente wie ärztlich verordnet ein.

Bist du ein junger Mann im Alter zwischen 16 und 25 Jahren? Verfügst du nicht über genug Geld, um eine PrEP zu bezahlen? Dann klicke hier, um dich über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.

PrEP-Einnahmeschema

Glossar zu Geschlechtskrankheiten

Neben dem HI-Virus gibt es eine ganze Reihe von Geschlechtskrankheiten, vor denen Sie sich schützen sollten. Diese heissen STI (Sexual Transmittable Infections), also sexuell übertragbare Infektionen. Die meisten STI sind gut behandelbar, wenn sie erkannt werden.

Die drei häufigsten STI – Syphilis, Tripper und Chlamydien – lassen sich kaum verhindern, wenn man Sex hat. Denn sie übertragen sich sehr leicht, vor allem auch beim Oralsex oder manchmal auch beim Küssen. Selbst Kondome schützen nicht ausreichend. Die STI verlaufen häufig ohne Symptome. Ein Mensch kann also zu Beginn nicht spüren oder merken, ob er eine Infektion hat. Allerdings kann er sie bereits weitergeben.

Deshalb lohnt es sich, sich regelmässig zu testen und mögliche Infektionen rasch zu behandeln. So tragen Sie zu Ihrer eigenen Gesundheit Sorge und verhindern eine (unwissentliche) Weiterverbreitung.

Hier finden Sie Informationen zu den wichtigsten STI:

  • Chlamydien: heilbar, oft tritt eine Spontanheilung ein; Inkubationszeit: 1 bis 3 Wochen
  • Gonorrhö (Tripper): heilbar; Inkubationszeit: 2 bis 8 Tage
  • Syphilis (Lues): heilbar, sofern frühzeitig erkannt; Inkubationszeit: 2 bis 3 Wochen, in seltenen Fällen bis zu 3 Monate
  • Hepatitis A: imfpbar; heilt von alleine aus (= lebenslängliche Immunität nach einer Infektion); Inkubationszeit: 2 bis 7 Wochen
  • Hepatitis B: impfbar; nicht heilbar, aber behandelbar; Inkubationszeit: 1 bis 6 Monate
  • Hepatitis C: nicht impfbar, aber heilbar; Inkubationszeit: 2 Wochen bis 6 Monate
  • Herpes genitalis: nicht heilbar, aber behandelbar; Inkubationszeit: 3 bis 7 Tage
  • Humanes Papillomavirus (HPV; Folgen: Feigwarzen, Gebärmutterhalskrebs): nicht heilbar, aber impf- und behandelbar; Inkubationszeit (= bis Genitalwarzen entstehen): 2 Wochen bis 3 Monate, in seltenen Fällen bis zu 8 Monate

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt Jugendlichen und jungen Erwachsenen die HPV-Impfung.

 

Weitere Informationen zu Safer Sex und HIV-/STI-Testing

 

Weitere Informationen zu Sex und Drogen

 

PrEP-Einnahmeschema

Safer Sex bei weiteren Praktiken

Sexualpraktiken wie Berühren und Küssen, Lecken, Blasen oder Masturbieren gehören auch zum Safer Sex. Ebenso wie das Rimming (Anuslecken), Natursekt (Urinspiele) oder Scat (Kot). Wer also keinen eindringenden Anal- oder Vaginalverkehr praktiziert, hat Safer Sex und ist damit vor HIV geschützt.

Wichtig zu wissen: Die anderen STI lassen sich trotz Safer-Sex-Praktiken übertragen. Darum gilt es, sich regelmässig zu testen. Das Kantonsspital St.Gallen führt dazu eine eigene HIV-/STI-Sprechstunde, die Sie auch anonym aufsuchen können. Mehr zur Sprechstunde sowie zu den HIV-/STI-Tests lesen Sie hier.

 

Wo ausserdem Vorsicht geboten ist

 

Sextoys/BDSM-Instrumente

Bei der gemeinsamen Benützung von Sextoys können HIV und STI übertragen werden. Ein Kondom kann hierbei schützen. Ausserdem ist es wichtig, die Sextoys nach dem Benutzen zu desinfizieren und nicht nur mit Seife abzuwaschen. Das gilt auch für BDSM-Instrumente.

Es gibt viele verschiedene BDSM-Spielarten

BDSM steht für «Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism», zu Deutsch: Fessel- und Disziplinierungsspiele, Lustgewinn durch Dominanz oder Unterwerfung bzw. durch Sadismus und Masochismus. Neben den Safer-Sex-Regeln sind hier noch andere Gefahren zu beachten: Atem- und Durchblutungsprobleme (bei Fesselspielen) oder Verletzungen, Quetschungen oder Verbrennungen. Darum sind klare Absprachen und das Akzeptieren von Grenzen bzw. des «Stopps» der Spielgefährt*innen elementar.

Fisten/Fisting

Beim Fisten werden die Hand bzw. Faust oder der ganze Unterarm in den Anus oder in die Vagina eingeführt. Als HIV-/STI-Schutz helfen jeweils saubere Handschuhe je Fist-Vorgang bzw. je Sexualpartner*in. Folgt anschliessend Anal- oder Vaginalsex, so schützen nur Kondome aus Polyurethan vor HIV, da beim Fisten häufig fetthaltige Gleitmittel zum Einsatz kommen. Sind bei mehreren Sexualpartner*innen auch Sextoys im Spiel, gilt es, diese nach dem Gebrauch gründlich abzuwaschen und zu desinfizieren, ehe sie eine andere Person verwendet. Besser noch: Jede Person hat eigene Sextoys. Das gilt auch für Gleitmittel: Jede Person sollte ein eigenes dabeihaben, da sonst ein hohes Risiko bezüglich einer Infektion mit Hepatitis C besteht. Denn das Hepatitis C-Virus ist besonders überlebensfähig. Das Rimming nach dem Fisten birgt ebenfalls ein hohes Risiko für eine STI-Übertragung.

Chemsex

Chemsex meint den Konsum von Drogen beim Sex. Jeder Drogenkonsum ist mit Risiken verbunden. Darum ist es wichtig zu wissen, welche Substanzen wie wirken, sich gegenseitig verstärken oder im Mischkonsum gar lebensgefährlich sind. Ausserdem ist der Erwerb, Besitz, Konsum oder Handel mit Drogen in den meisten Fällen strafbar. Auf know-drugs.ch finden Sie mehr Informationen zu Substanzen sowie aktuelle Warnungen zu bestimmten Produkten. In einigen Schweizer Städten können Sie Ihre Substanzen auch auf deren Inhalte testen lassen (Drug Checking).

Wenn Sie Drogen beim Sex konsumieren, achten Sie auf die folgenden Empfehlungen:

  • Substanzwirkungen im Kontext zum eigenen Wohlbefinden kennen: z. B. nicht konsumieren, wenn Sie sich körperlich oder psychisch nicht wohlfühlen.
  • Denken Sie an die eigenen Medikamente: z. B. PrEP nicht vergessen, Timer stellen.
  • Essen und trinken Sie genügend. Legen Sie Pausen für Erholungen ein.
  • Benutzen Sie beim Sniffen ein eigenes Röhrchen und eine eigene Unterlage.
  • Verwenden Sie beim Slammen (= intravenöse Injektion von Drogen) ein eigenes Spritzenbesteck.
  • Lassen Sie bei einem Bad Trip nie jemanden alleine, sondern bringen Sie diese Person an die frische Luft, reden Sie ihr gut zu, lassen Sie sie Wasser trinken und etwas Zuckerhaltiges essen.
  • Bei Verdacht auf eine Überdosis wählen Sie den Notruf (144). Eine Überdosis kann diese Symptome aufzeigen: Schwindel, Übelkeit/Erbrechen, Orientierungslosigkeit, komatöser Zustand, Herzrasen, Hitzewallungen, Paranoia oder blaue Lippen/Fingerspitzen.

Weitere Informationen zu Chemsex finden Sie hier.

PEP: die medizinische Notfallbehandlung

Die PEP steht für die Post-Expositions-Prophylaxe und ist eine medizinische Notfallbehandlung, um eine HIV-Ansteckung nach einer Risikosituation zu verhindern.

Die PEP muss spätestens 48 Stunden nach einer Risikosituation erfolgen. Je eher, desto grösser sind die Erfolgschancen. Wenden Sie sich dafür an die Notfallaufnahme beim nächsten Spital. Die Kliniken verfügen über die richtigen Medikamente und können Ihre PEP-Therapie sofort einleiten, auch in der Nacht.

Falls möglich gehen Sie gleich mit der Person, mit der das HIV-Risiko passiert ist, ins Spital. Dann lässt sich gemeinsam mit den Fachpersonen das HIV-Risiko abwägen. Ist die PEP ärztlich verschrieben, so übernehmen die Krankenkassen die Kosten der PEP. Im Ausland lohnt es sich, die Kostengutsprache bei der eigenen Krankenkasse vorgängig zu ermitteln.

 

Wann besteht ein HIV-Risiko?

Zu HIV-Risiken zählen:

  • ungeschützter Anal- und Vaginalverkehr (auch nur kurzes «Dipping» bzw. Eintauchen)
  • geteilte Utensilien beim Drogenkonsum (z. B. Spritzen)
  • Geburt und Stillen

Kein HIV-Risiko besteht in diesen Fällen:

  • Händedruck, Umarmungen
  • Arbeiten und Zusammenleben mit HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Anhusten, Anniesen
  • gemeinsames Benutzen von Geschirr, Besteck, Handtüchern, Bettwäsche, Zahnbürsten, Rasierklingen, Toiletten
  • Betreuen und Pflegen von HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Erste-Hilfe-Massnahmen, medizinische und kosmetische Behandlungen, sofern die hygienischen Vorschriften eingehalten werden: Dazu zählen Zahnbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Haareschneiden, Barbierbesuche, Piercen und Tätowieren (fragen Sie hier nach dem Hygiene-Protokoll und Einwegnadeln, da beim Tätowieren ein Hepatitis-C-Risiko besteht).
  • Sauna-, Fitness- und Schwimmbadbesuche
  • Küssen, Streicheln und Oralsex
  • Insektenstiche
  • Schweiss, Speichel und Tränen
  • Wunde, Aphte im Mund
  • Kot, Urin (bei Kontakt mit Kot besteht ein Hepatitis-A-Risiko; dagegen können Sie sich impfen lassen)
  • herumliegende Spritzen (HI-Viren sind an der Luft nicht mehr infektiös; bislang ist weltweit noch nie eine Infektion über herumliegende Spritzen nachgewiesen worden)

Zum Oralsex erhalten wir in Beratungen häufig Fragen zum HIV-Risiko: Beim Lutschen oder Lecken des Penis, der Scheide oder des Afters gibt es praktisch kein HIV-Risiko, sogar wenn Sperma, Vaginalflüssigkeit oder Menstruationsblut in den Mund gelangen. Denn die Mundschleimhaut ist sehr stabil und bildet so eine natürliche Barriere gegen HI-Viren. Weltweit sind nur wenige Fälle beschrieben, in denen es auf diesem Weg zu einer HIV-Infektion kam.

Hatten Sie eine Risikosituation? Wenden Sie sich dafür an die Zentrale Notfallaufnahme des Kantonsspitals St.Gallen (Nummer 071 494 11 11).

Lesen Sie ausserdem mehr über die PEP in unserem Blogbeitrag «HIV-Risiko? Die PEP kann helfen.».

#Undetectable/TasP: Schutz durch Therapie

#Undetectable heisst, die Virenlast eines HIV-positiven Menschen liegt unter der Nachweisgrenze. Oder anders ausgedrückt: Die HIV-Medikamente verhindern erfolgreich die Vermehrung des Virus, sodass es im Blut nicht mehr nachweisbar ist. Das heisst: eine HIV-positive Person unter erfolgreicher Therapie ist nicht ansteckend.

Kurz darauf sind dann auch im Sperma, in der Scheidenflüssigkeit, in anderen Körperflüssigkeiten und in den Schleimhäuten keine oder nur noch sehr wenige HI-Viren nachweisbar. Eine Übertragung von HIV ist dann nicht möglich.

Wenn eine HIV-positive Person während mindestens sechs Monaten unter der Nachweisgrenze ist, die HIV-Medikamente korrekt einnimmt und die Werte regelmässig untersuchen lässt, ist sie nicht mehr ansteckend. Auch beim Sex ohne Kondom oder ohne PrEP: Eine erfolgreiche HIV-Therapie – englisch abgekürzt TasP (= treatment as prevention, zu Deutsch Therapie als Prävention) – schützt somit gleich zuverlässig wie ein Kondom oder eine PrEP.

«Undetectable = Untransmittable» bedeutet somit: «Nicht nachweisbar» heisst «nicht übertragbar». Bei Menschen mit HIV unter erfolgreicher Behandlung ist das Virus nicht nachweisbar. Darum überträgt es sich nicht. Auch nicht beim Sex.

Erfahren Sie mehr dazu in dieser Broschüre.

Nicht nachweisbar heisst nicht übertragbar. Bei Menschen mit HIV unter erfolgreicher Behandlung ist das Virus nicht nachweisbar. Darum überträgt es sich nicht. Auch nicht beim Sex.

Nicht nachweisbar heisst nicht übertragbar. Bei Menschen mit HIV unter erfolgreicher Behandlung ist das Virus nicht nachweisbar. Darum überträgt es sich nicht. Auch nicht beim Sex.

Wichtig: Der HIV-Schutz durch Therapie schützt nicht vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) wie Chlamydien, Syphilis oder Tripper. Hier bietet nur regelmässiges Testen den besten Schutz.

PrEP-Einnahmeschema

Safer Sex mit Kondomen: So geht’s richtig

Beim Analsex, Vaginalsex sowie bei Sextoys schützen Kondome vor HIV. Wichtig: Beachten Sie die Kondomgrösse und das Ablaufdatum. Benutzen Sie keine alten, bereits benutzten oder porösen Kondome. Achten Sie dabei auf kondomverträgliche Gleitmittel, die das Kondom nicht beschädigen oder durchlässig machen.

Ausserdem: Verwenden Sie das Kondom richtig:

  • Öffnen: Kondomverpackung an der Einreisskerbe vorsichtig öffnen (= ohne Zähne bzw. ohne scharfe Gegenstände) und das Kondom herausnehmen
  • Aufsetzen: mit der einen Hand die Penisvorhaut ganz zurückziehen, mit der anderen das Reservoir des Kondoms mit Daumen und Zeigefinger festhalten (= keine Luft mehr drin) und auf die Eichel setzen
  • Abrollen: Kondom nun bis zum Schaft abrollen (falls das nicht mühelos geht, ist das Kondom zu eng oder zu weit)
  • Gleitmittel: zur besseren Gleitfähigkeit das Kondom grosszügig mit einem wasserlöslichen oder silikonbasierten Gleitmittel (keine fetthaltigen Mittel wie Öle, Cremes, Vaseline etc.) einschmieren
  • Geschlechtsverkehr: zwischendurch kontrollieren, ob das Kondom gut sitzt und mit Gleitmittel nachschmieren
  • Abnehmen: nach dem Geschlechtsverkehr Kondom am Schaft festhalten, Penis rausziehen und das gebrauchte Kondom im Abfall und nicht in der Toilette entsorgen

Ein Kondom ist der günstigste Schutz vor HIV. Richtig verwendet schützt es zuverlässig vor einer HIV-Infektion. Bitte bedenken Sie: Das Kondom schützt nicht zuverlässig gegen andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) wie Syphilis, Chlamydien, Tripper, Hepatitis A/B oder HPV. Hier erreichen Sie den besten Schutz durch regelmässiges Testen und gezieltes Impfen.

Allerdings können oder wollen nicht alle ein Kondom benutzen – zum Beispiel wegen Erektionsproblemen, Alkohol, Drogen oder Liebe. Deshalb gibt es noch andere Schutzmöglichkeiten wie die PrEP. Sollten Sie das Kondom vergessen oder sollte das Kondom reissen, gibt es die ärztliche Notfallbehandlung mit der PEP (= Postexpositionsprophylaxe). Diese muss innert 48 Stunden nach dem Risikokontakt erfolgen.

Mehr zur PEP lesen Sie hier.

PrEP-Einnahmeschema

Safer Sex in einer Partnerschaft

Für Paare in einer festen Beziehung sind die Kommunikation und Transparenz über das eigene sexuelle Verhalten der erste Schritt zum Safer Sex: Vertrauen ist gut, Reden ist besser – egal, ob beim monogamen Partnerschaftsmodell oder bei einer offenen Beziehung. Über Sexualität zu sprechen ist für viele Menschen eine Herausforderung. Deshalb liegt es in der Verantwortung von jeder Person, die Thematik immer wieder aufzunehmen. Gerade bei Paaren – ob monogam oder offen lebend – kommt es nicht zuletzt zu einer unwissentlichen HIV-Ansteckung, weil es an offener Kommunikation fehlt.

 

HIV-Status von beiden kennen

Bevor Sie Sex ohne Kondom oder ohne PrEP haben, müssen Sie den HIV-Status Ihrer besseren Hälfte kennen. Dazu ist es wichtig, während mindestens sechs Wochen kein HIV-Risiko einzugehen und sich danach gemeinsam testen zu lassen – auch auf die anderen STI.

Danach gilt es, auszuhandeln, wie die Partnerschaft gestaltet sein soll: sexuelle Exklusivität bzw. Treue (= Monogamie) oder offene Partnerschaft. Ebenso gilt es, die Safer-Sex-Regeln festzulegen – besonders in einer offenen Partnerschaft bzw. im Falle eines Seitensprungs in einer monogamen Beziehung.

Für Frauen, die Sex mit Frauen haben (FSF), empfehlen wir die Broschüre «Safer Sex zwischen Frauen» zu lesen.

 

Ob monogam oder offen – Hauptsache ehrlich

Monogamie schützt vor Ansteckungen nicht: Selbst in einer liebevollen und langjährigen Partnerschaft, in der sich beide Personen die sexuelle Treue geschworen haben, können Ausrutscher passieren. Sollte es dabei zu einem Risiko gekommen sein: Seien Sie ehrlich zu Ihrer Partnerin bzw. zu Ihrem Partner. Denn damit schützen Sie sie*ihn vor einer möglichen HIV-Infektion.

Ferner empfiehlt es sich, einen STI-Test zu machen: Bei einem positiven Ergebnis gilt es, seine*n Partner*in zu informieren, damit er*sie sich ebenfalls testen und behandeln lassen kann. Auch bei Paaren in einer offenen Beziehung sind eine ehrliche Kommunikation sowie regelmässige HIV- und STI-Tests wichtig. So lassen sich allfällige Infektionen früh erkennen und behandeln. Die Infektiologie des Kantonsspitals St.Gallen bietet hierzu eine STI-Sprechstunde an.

 

Jemand ist HIV-positiv, jemand HIV-negativ: Was nun?

Sofern die betroffene Person unter einer wirksamen HIV-Therapie ist, braucht es keinen zusätzlichen HIV-Schutz wie das Kondom oder die PrEP. Dies gilt auch, wenn beide Personen in einer Partnerschaft HIV-positiv und in Behandlung sind. Ein STI-Test sollte hingegen trotzdem gemacht werden, um Infektionen mit anderen Geschlechtskrankheiten auszuschliessen.

 

Neue Safer-Sex-Regeln

Seit der Aids-Epidemie in den 1980er Jahren gab es mehrere medizinische Durchbrüche in der Behandlung von HIV und Aids, ebenso in der Prophylaxe. Verschwunden sind die Ansteckungsrisiken aber nicht. Nach heutigem Wissensstand sind HIV und Aids behandelbar, jedoch nicht heilbar. Darum sind drei Dinge nach wie vor wichtig: die Risiken kennen, sich eigenverantwortlich schützen und wissen, was bei einer Risikosituation zu tun ist.

 

Neue Safer-Sex-Regeln

Dank medizinischer Fortschritte haben sich auch die Safer-Sex-Regeln weiterentwickelt, die über die Benützung von Kondomen hinausgehen. Diese Safer-Sex-Regeln helfen Ihnen, sich vor HIV zu schützen:

 

Kondome bei Analsex, Vaginalsex und Sextoys

Die Kondome müssen intakt sein. Das heisst, sie dürfen nicht alt, abgelaufen, benutzt oder porös sein. Zudem müssen Sie Kondome richtig anwenden, um einen zuverlässigen Schutz zu erreichen.

Mehr zum Schutz mit Kondomen

 

PrEP (= Prä-Expositions-Prophylaxe) als zuverlässiger Schutz vor HIV

Die PrEP ist ein vorbeugendes Medikament, das HIV-negative Personen zum Schutz vor HIV einnehmen. Die PrEP schützt wie das Kondom vor HIV. Allerdings muss die Einnahme unter ärztlicher Kontrolle und nach einem festgelegten Schema erfolgen. Achtung: Nehmen Sie keine PrEP ohne ärztliche Begleitung.

Mehr zur PrEP

 

TasP bzw. #undetectable

Beide Begriffe meinen den Schutz vor HIV dank wirksamer HIV-Therapie. TasP ist die Abkürzung für «treatment as prevention», auf Deutsch: Therapie als Prävention. Der Begriff «undetectable» bedeutet, dass die Virenlast von HIV-Betroffenen unter der Nachweisgrenze liegt. Das heisst, es lassen sich keine HI-Viren nachweisen (= undetectable). HIV-positive Menschen unter der Nachweisgrenze sind somit nicht mehr ansteckbar, auch nicht beim Sex ohne Kondom.

Mehr zum Schutz durch Therapie

 

Wann besteht ein HIV-Risiko?

Zu HIV-Risiken zählen:

  • ungeschützter Anal- und Vaginalverkehr (auch nur kurzes «Dipping» bzw. Eintauchen)
  • geteilte Utensilien beim Drogenkonsum (z. B. Spritzen)
  • Geburt und Stillen

Kein HIV-Risiko besteht in diesen Fällen:

  • Händedruck, Umarmungen
  • Arbeiten und Zusammenleben mit HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Anhusten, Anniesen
  • gemeinsames Benutzen von Geschirr, Besteck, Handtüchern, Bettwäsche, Zahnbürsten, Rasierklingen, Toiletten
  • Betreuen und Pflegen von HIV-positiven Menschen bzw. Menschen mit Aids
  • Erste-Hilfe-Massnahmen, medizinische und kosmetische Behandlungen, sofern die hygienischen Vorschriften eingehalten werden: Dazu zählen Zahnbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Haareschneiden, Barbierbesuche, Piercen und Tätowieren (fragen Sie hier nach dem Hygiene-Protokoll und Einwegnadeln, da beim Tätowieren ein Hepatitis-C-Risiko besteht).
  • Sauna-, Fitness- und Schwimmbadbesuche
  • Küssen, Streicheln und Oralsex
  • Insektenstiche
  • Schweiss, Speichel und Tränen
  • Wunde, Aphte im Mund
  • Kot, Urin (bei Kontakt mit Kot besteht ein Hepatitis-A-Risiko; dagegen können Sie sich impfen lassen)
  • herumliegende Spritzen (HI-Viren sind an der Luft nicht mehr infektiös; bislang ist weltweit noch nie eine Infektion über herumliegende Spritzen nachgewiesen worden)

Zum Oralsex erhalten wir in Beratungen häufig Fragen zum HIV-Risiko: Beim Lutschen oder Lecken des Penis, der Scheide oder des Afters gibt es praktisch kein HIV-Risiko, sogar wenn Sperma, Vaginalflüssigkeit oder Menstruationsblut in den Mund gelangen. Denn die Mundschleimhaut ist sehr stabil und bildet so eine natürliche Barriere gegen HI-Viren. Weltweit sind nur wenige Fälle beschrieben, in denen es auf diesem Weg zu einer HIV-Infektion kam.

 

Safer Sex schützt nicht vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STI)

Wichtig zu wissen: Andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) wie Chlamydien, Genitalherpes, Syphilis oder Gonorrhö (Tripper) lassen sich trotz Safer-Sex-Regeln übertragen. Denn Kondome schützen nur ausreichend bei Anal- und Vaginalsex vor HIV und anderen STI.

Bei anderen Praktiken sieht die Situation anders aus: Bei Oralsex, Petting, Fingern oder Küssen sind STI-Infektionen möglich. Ausschlaggebend ist dabei der Kontakt mit den Schleimhäuten. Den besten Schutz gegen HIV und STI bieten nur regelmässige Tests und gezielte Impfungen wie gegen Hepatitis A und Hepatitis B oder HPV (= humane Papillomaviren).

Welcher Schutz für Sie am besten geeignet ist, erfahren Sie im Safer-Sex-Check auf lovelife.ch. 

 

Wie häufig soll ich mich testen lassen?

Regelmässige HIV-/STI-Tests sind in diesen Situationen empfohlen: beim Partnerwechsel, beim Beginn einer neuen Beziehung oder bei sexuellen Risikosituationen. So lassen sich allfällige Infektionen früh erkennen und behandeln, aber auch Ansteckungsketten unterbrechen.

Darum empfehlen wir: Je häufiger jemand seine Partner*innen wechselt, umso häufiger sollte er*sie sich auf HIV und STI testen. Und das unabhängig von Symptomen. Dabei gibt es eine Faustregel zur Orientierung:

  • Wer Sex hat: alle zwölf Monate.
  • Wer Sex mit etwa zehn Personen pro Jahr hat: alle sechs Monate.
  • Wer Sex mit mehr als zwanzig Personen pro Jahr hat: alle drei Monate.
  • Wer die PrEP nimmt: alle drei Monate im Rahmen der PrEP-Untersuchung.
  • Wer HIV-positiv ist: im Rahmen der ärztlichen Routinekontrolle.

Zusätzlich sollten Sie sich auf Hepatitis C testen lassen, wenn Sie:

  • HIV-positiv sind: im Rahmen der ärztlichen Routinekontrolle, mindestens einmal pro Jahr.
  • die PrEP nehmen: im Rahmen der PrEP-Untersuchung, mindestens einmal pro Jahr.
  • Sex haben, wo Blut im Spiel ist (Fisting): mindestens einmal pro Jahr.
  • Drogen sniffen oder spritzen: ebenfalls einmal pro Jahr.

Wann, wie und wo Sie sich testen bzw. impfen lassen können, erfahren Sie hier.

Sexualpädagogische Elternbildung

Sexualpädagogische Elternbildung Elternbildung

Als Ergänzung zum sexualpädagogischen Unterricht führen wir Elternabende durch. Elternhaus und Schule übernehmen so gemeinsam Verantwortung für die sexuelle Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Der Abend vermittelt Grundwissen zur sexuellen Gesundheit sowie zur körperlichen und psychosexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Insgesamt unterstützt ein solcher Elternabend die Eltern in der Sexualerziehung.

Aufgebaut ist ein solcher Elternabend wie folgt:

Ziel des Angebotes

  • Vermittlung von Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit und zur psychosexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • Unterstützung der Eltern in der Sexualerziehung
  • Ansprechen von und Umgang mit Tabuthemen
  • Information über den sexualpädagogischen Einsatz im Rahmen der Schule
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Schule

Zielgruppen

  • Eltern von Kindern und Jugendlichen in den Zyklen 2 und 3

Methoden

  • Vortrag mit PowerPoint-Präsentation, Anspielfilme
  • Gruppen- und Plenumsgespräche, Diskussionen
  • Interaktive Übungen
  • Beantworten von Fragen

Themenschwerpunkte

  • Sexualerziehung gestern und heute
  • Körperliche und psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI), Safer-Sex-Regeln und Verhütung
  • Umgang mit der Sexualität in sozialen Medien
  • Umgang mit Grenzen
  • Sexuelle Orientierungen, Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten
  • Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen über Sexualität

Organisatorisches

  • Ort: Schulhaus
  • Kombinierbar mit den sexualpädagogischen Angeboten der Fachstelle für Aids- und Sexualfragen
  • Frühzeitige Kontaktaufnahme wird empfohlen: info@ahsga.ch / 071 223 68 08

Kosten

  • Fr. 350.– für ca. zwei Stunden, zzgl. Spesen
Planen Sie einen Elternabend an Ihrer Schule?

Zögern Sie nicht, uns anzurufen oder uns zu schreiben. Wir unterstützen Sie gerne dabei, einen Elternabend zur sexuellen Gesundheit und zur Sexualerziehung von Kindern und Jugendlichen durchzuführen.


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Sexualpädagogische Elternbildung

Sexualpädagogische Weiterbildung für Fach- und Lehrpersonen

Mit unserem Weiterbildungsangebot erwerben Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit. Dabei eignen sie sich unter anderem Kernkompetenzen im Unterrichten altersgerechter Sexualpädagogik an.

Das Weiterbildungsangebot setzt sich im Detail wie folgt zusammen:

Ziel des Angebotes

  • Vermittlung von Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit
  • Themen und Methoden der Sexualpädagogik
  • Thematisieren der Vielfalt menschlicher Sexualität
  • Reflektieren der eigenen Rolle im Sexualunterricht

Zielgruppen

  • Lehrpersonen
  • Schulsozialarbeitende

Methoden

  • Vortrag mit PowerPoint-Präsentation, Anspielfilme
  • Gruppen- und Plenumsgespräche, Diskussionen
  • Beantworten von Fragen

Themenschwerpunkte

  • Sexuelle Gesundheit
  • Sexualerziehung gestern und heute
  • Psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI)
  • Sexualität in sozialen Medien
  • Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten
  • Einstellungen, Werte, Normen und Haltungen

Organisatorisches

Kosten

  • Fr. 120.– für 60 Min.
  • Fr. 450.– für einen halben Tag
  • zzgl. Spesen
Sind Sie an einer Weiterbildung für Ihre Fach- bzw. Lehrpersonen interessiert?

Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. In einem ersten Schritt evaluieren wir gemeinsam, wie das Weiterbildungsprogramm aussehen könnte und wie wir es gemeinsam gestalten können.


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Sexualpädagogische Elternbildung

Sexualpädagogische Konzepte für Kitas und Horte

Erzieher*innen haben die Aufgabe, Kinder zu unterstützen, zu begleiten und zu fördern, auch im Bereich der Sexualerziehung. Da Kinder fragen, spielen und ausprobieren, findet Sexualerziehung in jeder Kindertagesstätte im Alltag statt.

Sexualerziehung ist ein sensibles Thema und führt zu Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen: in Bezug auf die Person der Erzieherin und des Erziehers, das Team, die Institution, die Arbeit mit den Kindern in der Gruppe und die Elternarbeit.

Eine selbstreflexive Haltung schafft die Voraussetzung für ein professionelles sexualpädagogisches Handeln. Die Kommunikation im Team fördert die Reflexion von Erfahrungen aus dem Alltag der Kita, um mehr Klarheit über eigene Einstellungen, Werte und Haltungen zu erhalten.

Wir unterstützen Sie in diesem Prozess: Nebst fachlichen Aspekten zur Sexualität bilden sexualpädagogische Methoden sowie Ihre Praxisbeispiele/-fragen den Kursrahmen.

Informationen zum Angebot

Ziel des Angebotes

  • Vermittlung von Grundlagenwissen zur psychosexuellen Entwicklung
  • Präventionsstrategien im Umgang mit Grenzen
  • Wissensvermittlung zur Sexualität
  • Bildung einer gemeinsamen Haltung im Umgang mit Sexualität in der Institution
  • Begleitung im Erarbeiten und Umsetzen eines Konzeptes zur sexuellen Bildung

Zielgruppe

  • Fachpersonen in Kindertagesstätten und Horten

Methoden

  • Vortrag mit PowerPoint-Präsentation, Anspielfilme
  • Gruppen- und Plenumsgespräche, Diskussionen
  • Beantworten von Fragen

Themenschwerpunkte

  • Fachliche und rechtliche Rahmenbedingungen sexueller Bildung
  • Einstellungen, Werte, Normen und Haltungen
  • Psychosexuelle Entwicklung von Kindern
  • Kindgerechtes sexualpädagogisches Handeln
  • Zusammenarbeit mit Eltern
  • Begleitung im Erstellen eines Konzepts zur sexuellen Bildung

Organisatorisches

  • Anfragen via Sekretariat: info@ahsga.ch / 071 223 68 08
  • Frühzeitige Kontaktaufnahme empfohlen
  • Ort: Räume in Ihrer Institution

Kosten

  • Fr. 120.– für 60 Min.
  • Fr. 450.– für einen halben Tag
  • Fr. 800.– für einen Tag
  • zzgl. Spesen
Interessiert Sie unser sexualpädagogisches Angebot für Kitas und Horte?

Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns. Gemeinsam erörtern wir, wie wir für Ihre Institution das passende sexualpädagogische Konzept erarbeiten können.

Nützliche Informationen sowie Beiträge aus der Forschung finden Sie ausserdem in der Broschüre «Sexualaufklärung bei Kleinkindern» der Sexuellen Gesundheit Schweiz.


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Sexualpädagogische Elternbildung

Sexualpädagogik für Berufsschulen und weiterführende Schulen

Für junge Erwachsene ist Sexualität ein wichtiges Thema. Viele haben bereits erste sexuelle Erfahrungen gemacht. Obwohl die meisten sagen, sie wüssten schon alles, zeigen unsere Erfahrungen, dass ihr Wissen lückenhaft ist und oft nicht den Tatsachen entspricht.

Mit unseren sexualpädagogischen Einsätzen fördern wir ihre Selbstkompetenz, stärken ihre Ressourcen und unterstützen sie in einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer sexuellen Gesundheit. Wir entwickeln mit ihnen eine Sprache über Sexualität, damit sie so besser über eigene Bedürfnisse, Scham und Lust reden können. Wir vermitteln ihnen Wissen, damit sie ihre sexuellen Begegnungen aktiv und selbstbestimmt gestalten können. Und wir setzen uns mit Rollenbildern und mit den sozialen Kompetenzen auseinander, die es für eine gleichberechtigte Partnerschaft braucht.

Geschlechterunterschiede beim Zugang zur Sexualität

Junge Männer haben einen anderen Zugang zur Sexualität als junge Frauen. Junge Frauen holen sich ihr Wissen eher aus Online-Medien und gemeinsamen Gesprächen. Junge Männer hingegen nennen als Wissensquellen häufiger Internet, Pornos und eigenes Ausprobieren. Meistens konsumieren sie auch mehr pornografische Inhalte als junge Frauen und vertreten die Meinung, «von Pornos viel lernen zu können». Es ist aber wichtig, dass sie zwischen der Realität und der inszenierten Sexualität wie in der Pornografie unterscheiden können.

Junge Frauen haben ein viel negativeres Bild von ihrem Körper als ihre männlichen Gleichaltrigen. Ihr Frau Werden erleben sie nicht immer positiv. Auch sind sie bezüglich Selbstbefriedigung eher zurückhaltender eingestellt. Ein guter Zugang zur eigenen Körperlichkeit ist jedoch die Grundlage sexueller Gesundheit. Zu einem positiven Körperbild zu gelangen ist somit eine wichtige Ressource für junge Frauen. Jugendliche mit Migrationshintergrund haben zudem oft noch ein starreres Rollenbild von Männlichkeit und Weiblichkeit, als dies in der hiesigen Kultur der Fall ist. Dies beeinflusst oder erschwert gar ihre Beziehungserfahrungen.

Sexualpädagogisches Angebot für Berufsschulen und weiterführende Schulen

Sexuelle Gesundheit meint den Zustand physischen, emotionalen, geistigen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität. Mit unseren sexualpädagogischen Einsätzen unterstützen wir junge Erwachsene in ihrer Selbstkompetenz, stärken ihre Ressourcen und fördern sie in einem verantwortungsvollen Umgang mit sexueller Gesundheit.

Im Unterricht verfolgen wir dabei diese Ziele:

  • Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit, zu HIV/STI und Verhütung
  • Wissensvermittlung im Umgang mit sexueller Gesundheit
  • Stärkung persönlicher Ressourcen und einer partnerschaftlichen Sexualität
  • Fördern eines selbstverantwortlichen Umgangs mit der eigenen Sexualität und Beziehung
  • Toleranz und Respekt im Umgang mit sexuellen Minderheiten und Tabuthemen

Konzipiert ist das Angebot für junge Erwachsene in der Ausbildung sowie für Berufsschüler*innen und Kantonsschüler*innen.

Im Unterricht kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung, um eine vielseitige und ganzheitliche Erfahrung mit dem Thema zu gewährleisten:

  • PowerPoint-Präsentationen, Arbeitsblätter, Filmmaterial, neue Medien
  • Plenums- und Gruppendiskussionen
  • Beantwortung von Fragen
  • Anregung zur Selbstreflexion und zur Selbstverantwortung

Unsere Themenschwerpunkte für die jungen Erwachsenen setzen wir dabei wie folgt:

  • Sexuelle und reproduktive Gesundheit
  • HIV und sexuell übertragbare Infektionen (STI), Verhütung, Safer-Sex-Regeln
  • Partnerschaft und sexuelle Beziehungen Körper und Sexualverhalten
  • Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität
  • Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper, sexualisierte Gewalt

Der Unterricht erfolgt in geschlechtergetrennten Gruppen und lässt sich ideal mit dem Projekt «COMOUT» kombinieren.

Könnte unser Angebot für Ihre Schule hilfreich sein?

Dann nehmen Sie doch mit uns rechtzeitig Kontakt auf, um die Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Klasse zu besprechen. Im Anschluss daran kreieren wir gemeinsam ein passendes Angebot für Ihre Schule. Empfohlen sind mindestens zwei Lektionen. Die Kosten pro Lektion betragen Fr. 110.– (zzgl. Spesen).


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Sexualpädagogische Elternbildung

Sexualpädagogik für Volksschulen
(Zyklen 2 und 3)

In unseren sexualpädagogischen Einsätzen vermitteln wir Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit. Der Schwerpunkt der Sexualpädagogik für Volksschulen (Zyklen 2 und 3) liegt dabei auf der HIV- und STI Prävention. Wir initiieren entwicklungsgerechte und partnerschaftliche Lernprozesse bei Schüler*innen im Alter von 12 bis 20 Jahren und ergänzen so Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe. Der Unterricht erfolgt geschlechtergetrennt oder durchmischt, in der Regel in Abwesenheit der Lehr-/Fachperson.

Unser Angebot beinhaltet verschiedene Bausteine und orientiert sich an den Anregungen der Lehr-/Fachpersonen, an den aktuellen Themen sowie an den Fragen der Schüler*innen:

  • Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit bezüglich HIV und STI
  • Impulse für ein sexuell verantwortliches Verhalten
  • Verständnis für die sexuelle Vielfalt entwickeln
  • Wissen zur Schwangerschaftsverhütung
  • Schutz vor sexualisierter Gewalt

Sexualpädagogisches Angebot für Zyklus 2

Dieses Angebot ist für Schüler*innen der 4. bis 6. Klasse konzipiert und verfolgt dabei diese Ziele:

  • Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit erwerben
  • Altersgerechte Förderung der sexuellen Entwicklung
  • Impulse für ein gleichberechtigtes Zusammenleben erhalten
  • Verständnis für die sexuelle Vielfalt entwickeln
  • Schutzstrategien vor sexueller Gewalt kennen

Im Unterricht kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, um das Thema vielseitig zu erfahren:

  • Folien, Quiz, Karten, Arbeitsblätter, Anspielfilme
  • Gruppenarbeiten, Klassengespräche, Diskussionen
  • Beantwortung von Fragen

Im Zyklus 2 sind die nachfolgenden sexualpädagogischen Themenschwerpunkte zentral:

  • Psychosexuelle und körperliche Entwicklung in der Pubertät
  • Verständnis von Sexualität
  • Biologie der Geschlechtsorgane
  • Zyklus und Verhütung
  • Sensibler Umgang mit Sprache
  • Beziehung und Freundschaft
  • Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten
  • HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen

Der Unterricht erfolgt in geschlechtergetrennten und/oder durchmischten Klassen und in der Regel in Abwesenheit der Klassenlehrperson. Auch das Vorwissen und Interesse der Kinder integrieren wir in die Unterrichtseinheiten.

Sind Sie an diesem Angebot interessiert?

Die Kosten pro Lektion betragen Fr. 90.– (zzgl. Spesen). Dann nehmen Sie frühzeitig mit uns Kontakt auf.

Sexualpädagogisches Angebot für Zyklus 3

Dieses Angebot ist für Jugendliche der 1. bis 3. Klasse der Oberstufe gedacht und hat die folgenden Inhalte zum Ziel:

  • Vermitteln von Grundlagenwissen zur sexuellen Gesundheit bezüglich HIV und STI
  • Auseinandersetzung über ein sexuell verantwortliches Verhalten fördern
  • Verständnis für die sexuelle Vielfalt entwickeln
  • Umgang mit sozialen Medien und Sexualität
  • Vermitteln von Wissen zur Schwangerschaftsverhütung
  • Beziehung, Liebe, Lust und Frust
  • Schutz vor sexualisierter Gewalt

Im Unterricht sind verschiedene Methoden vorgesehen, die das Thema ganzheitlich erfahren lassen:

  • PowerPoint-Präsentationen, Arbeitsblätter, Anspielfilme
  • Gruppenarbeiten, Klassengespräche, Diskussionen
  • Beantwortung von Fragen

Für den Zyklus 3 stehen die folgenden sexualpädagogischen Themenschwerpunkte im Fokus:

  • Psychosexuelle Entwicklung
  • Biologie der Geschlechtsorgane
  • Zyklus und Verhütung
  • Männliche und weibliche Sexualität
  • Beziehung und Freundschaft
  • Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten
  • HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen
  • Pornografie und soziale Medien

Der Unterricht lässt sich in geschlechtergetrennten und/oder durchmischten Klassen durchführen und erfolgt in der Regel in Abwesenheit der Klassenlehrperson. Das sexualpädagogische Angebot lässt sich zusätzlich mit dem Projekt «COMOUT» kombinieren.

Interessiert Sie unser Angebot?

Dann freuen wir uns über eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit uns via Telefon oder E-Mail. Die Kosten pro Lektion betragen Fr. 90.– (zzgl. Spesen).


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Sexualpädagogische Elternbildung

Schulprojekt COMOUT

Mit unserer Arbeit an Schulen machen wir die Vielfalt an sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten sichtbar und setzen so ein Zeichen für Akzeptanz. Homo- und/oder bisexuelle Freelancer*innen des Schulprojekts COMOUT besuchen Schulklassen oder Jugendgruppen.

Bei diesen Begegnungen geht es zum einen um grundlegende Wissensvermittlung im Bereich der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. Zum anderen steht vor allem die persönliche Begegnung mit einer homo- oder bisexuellen Person im Fokus.

Die Schüler*innen erfahren durch das autobiografische Erzählen der Freelancer*innen, wie deren Coming-out abgelaufen ist, welche Schwierigkeiten damit verbunden waren und auch, was sich dadurch im Leben dieser Person verändert hat.

Das Schulprojekt COMOUT verbindet sachliches Grundlagenwissen mit der emotionalen Seite persönlicher Coming-out-Geschichten. Dazu kommen verschiedene didaktische Herangehensweisen zum Einsatz.


Ziele des Schulprojekts

Die Schule kann ein diskriminierender und damit prägender Ort für junge LGBTIQA+ Menschen sein. Denn zusätzlich zur alterstypischen Identitätsentwicklung müssen sie sich mit dem Thema der sexuellen Orientierung/Geschlechtsidentität und dem Coming-out auseinandersetzen.

Dieser Prozess ist oft mit Angst vor vermeintlicher oder tatsächlicher Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt verbunden. Junge LGBTIQA+ Menschen fühlen sich in dieser Entwicklungsphase häufig allein gelassen. Um die mentale Gesundheit betroffener Schüler*innen zu schützen und Jugendliche im Allgemeinen zu sensibilisieren, ist die Schule eine prädestinierte Umgebung für Präventionsmassnahmen. Das Schulprojekt COMOUT fördert eine persönliche Auseinandersetzung der Schüler*innen mit dem Thema der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt und trägt somit zu einem besseren Verständnis für verschiedene sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten bei.

Mit den Schulbesuchen verfolgen wir konkret diese Ziele:

  • Thematisieren von Klischees, Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen
  • Auseinandersetzen mit Vorurteilen und Anregen zur Reflexion
  • Ermöglichen von Einblicken in queere Lebenswelten
  • Fördern eines Verständnisses für ein Coming-out und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Gefühle sowie die Chancen
  • Schaffen eines Bewusstseins für das Reden über die Sexualität ganz allgemein und über die Vielfalt im Besonderen
  • Beantworten von Fragen der Schüler*innen in einer offenen Weise und respektvollen Atmosphäre

Informationen zum Angebot

Aktuell leisten rund ein Dutzend bi- oder homosexuelle Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren jährlich rund 150 COMOUT-Einsätze in den Kantonen St.Gallen und beiden Appenzell. Nachfolgend erhalten Sie Informationen zu den Rahmenbedingungen für unsere Schulbesuche.

Grundsätzliches

Lesbische oder bisexuelle Frauen und schwule oder bisexuelle Männer besuchen Schulklassen in den Kantonen St.Gallen und Appenzell. Sie gestalten im Zweierteam eine 90-minütige Unterrichtseinheit zur Vielfalt in sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten und zu ihrem Coming-out. So fördern sie eine persönliche Auseinandersetzung der Schüler*innen mit dem Thema.

Dazu gibt es verschiedene Methoden und Spiele. Die gestaltete Unterrichtseinheit wird teilweise in der gesamten Klasse durchgeführt. Im Zentrum steht die Gleichwertigkeit verschiedener Ausprägungen sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. Bei den Einsätzen ist die Lehrperson grundsätzlich nicht anwesend.

Zielgruppen

Die Zielgruppe des Projekts sind vor allem Jugendliche der Volksschule ab der ersten Oberstufe und junge Erwachsene in Berufsschulen, Kantonsschulen oder Jugendtreffs. Bei den jüngeren Schüler*innen wird das Thema Vielfalt nicht im Rahmen des COMOUT-Projekts, sondern im Angebot der Sexualpädagogik stufengerecht thematisiert.

Das Schulprojekt COMOUT spricht auch Lehrpersonen, Schulsozialarbeitende und Sozialpädagog*innen in entsprechenden Weiterbildungen an. Für folgende Gruppen können unsere Schulbesuche gebucht werden:

  • Klassen der Volksschulen (ab 1. Oberstufe), Kantonsschulen, Berufsschulen
  • Vereine, Jugendtreffs (ab 12 Jahren)
  • Aus- und Weiterbildungen von Lehrpersonen, Schulsozialarbeitenden und Sozialpädagog*innen

Ablauf

Ein Besuch kann aus den folgenden Modulen bestehen:

  • Spielerische Einführung ins Thema
  • Infoblock: Begriffe, Fakten, Zahlen, Rechtliches, Gesellschaftliches
  • Coming-out-Geschichten
  • Persönliche Frage- und Diskussionsrunde (in geschlechtergetrennten Gruppen)

Unsere Freelancer*innen stellen aus den vorhandenen Modulen ein für die Zielgruppe und den Rahmen passendes Programm zusammen.

Organisation

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen übernimmt die Planung, Organisation und Kommunikation rund um die Einsätze. Wir empfehlen Ihnen eine frühzeitige Kontaktaufnahme (spätestens vier Wochen vor dem geplanten Einsatz). Die Veranstaltung findet im Schulzimmer oder Vereinslokal statt.

Kosten

Die Schulen oder Vereine beteiligen sich an den Kosten für einen COMOUT-Schulbesuch. Die Ansätze für einen Einsatz berechnen sich wie folgt:

  • 90 Minuten pro Freelancer*in Fr. 130.–, also total Fr. 260.- für den Standardworkshop (zzgl. Fahrspesen, ohne Ermässigung)
Möchten Sie das Schulprojekt COMOUT buchen?

Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht oder Ihren Anruf. Gemeinsam klären wir einen möglichen Termin sowie die  Rahmenbedingungen ab.


Medienberichte, Links und Informationsmaterialien

Medienberichte

Unser ehemaliger Freelancer Markus Stehle (links im Video) berichtet über das Schulprojekt und seine Erfahrung im Video-Interview  (09/2015)

Informationsmaterialien

Hier finden Sie weitere Informationsmaterialien rund um das Projekt COMOUT.

  • Das Karten-Set «Coming-out» beinhaltet Informationen zu sexuellen Orientierungen, zu Geschlechtsidentitäten und zum Coming-out. Das Set kann hier kostenlos heruntergeladen oder in gedruckter Form gratis bestellt werden.
  • DIVERSITY EXISTS ist ein Schweizer Kurzfilm. Er thematisiert die Schwierigkeiten in der Schule bei einem Coming-out. Dazugehörige Unterrichtsmaterialien erleichtern die Einbettung in den Schulunterricht.

Befreundete Organisationen

COMOUT ist in den Kantonen St.Gallen und Appenzell tätig. Für Schulbesuche in den anderen Deutschschweizer Kantonen sind folgende Organisationen zuständig:

Interessiert Sie unser sexualpädagogisches Angebot für Kitas und Horte?

Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns. Gemeinsam erörtern wir, wie wir für Ihre Institution das passende sexualpädagogische Konzept erarbeiten können.

Nützliche Informationen sowie Beiträge aus der Forschung finden Sie ausserdem in der Broschüre «Sexualaufklärung bei Kleinkindern» der Sexuellen Gesundheit Schweiz.


Weitere Angebote für Volks-, Berufs- und weiterführende Schulen sowie Kitas und Horte

Sexualpädagogisches Wissen und Unterrichtsmaterialien

Hast du Lust, mitzumachen und deine persönliche Geschichte zum Thema Vielfalt zu erzählen?

Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

Hast du Lust, mitzumachen und deine persönliche Geschichte zum Thema Vielfalt zu erzählen?

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

Bist du interessiert?

Dann melde dich bei predrag.jurisic@ahsga.ch und erfahre mehr über dieses Projekt.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

Hast du Lust, mitzumachen und deine persönliche Geschichte zum Thema Vielfalt zu erzählen?

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

Hast du Lust, mitzumachen und deine persönliche Geschichte zum Thema Vielfalt zu erzählen?

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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Gesucht: Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie

22. Dezember 2022

Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen sucht nach Protagonist*innen für eine Videoclip-Serie, die in der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz kommt. Thema: Vielfalt an sexuellen Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Beziehungsmodellen zeigen.

Text: Predrag Jurisic
Beitragsbild: pixabay.com

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Idee zur Videoclip-Serie

Die einzelnen Protagonist*innen erzählen in ca. einer Minute ihre persönliche Lebensgeschichte zum Thema Vielfalt. Zur Umsetzung der Videoclip-Serie suchen wir deshalb Personen mit einem oder mehreren der folgenden Vielfaltsmerkmale:

  • eine bi-/pansexuelle Person
  • einen schwulen Mann
  • eine trans Person
  • eine non-binäre Person
  • eine intergeschlechtliche Person
  • eine Person vom Aro-Ace-Spektrum
  • eine heterosexuelle Person
  • eine Person, die in einer offenen oder polyamoren Beziehung lebt
  • Eltern einer Person, die eines der oben gelisteten Vielfaltsmerkmale hat

Eine lesbische Protagonistin haben wir schon gewonnen.

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