St.Gallen Pride – wir reden über Vielfalt
12. August 2023
aktualisiert: 29. November 2023
Reden über Vielfalt: tun wir!
Text: Predrag Jurisic/Adrian Knecht
Beitragsbild: St.Gallen Pride
Anlässlich der ersten Pride in St.Gallen portraitierten wir Menschen, die für Vielfalt stehen. Hetero, homo, lesbisch, schwul, bisexuell, pansexuell, trans, intergeschlechtlich, queer, cis, nonbinär und viele mehr, die alle Teil der Menschheit sind.
Ginger
Als nicht-binäre Person ist Ginger weder Mann noch Frau und auch nichts dazwischen. Non-Binarität ist nämlich eine ganz eigene Identität, die eben nicht in das zweiseitige Bild von Mann und Frau reinpasst. Ginger lebt und liebt polyamor. Das bedeutet, dass Ginger und die Partner*innen mehrere Beziehungen pflegen können und dies oft auch tun. Diese Beziehungen sind ganz unterschiedlich – manchmal eher romantisch, manchmal eher körperlich.
Maria
Nicht-monogame – also polyamore – Menschen sind auf der sexuellen sowie auf der romantischen Ebene für mehr als eine Person offen. Maria erzählt dazu von ihren Erfahrungen und auch davon, was sie sich künftig von der Gesellschaft wünscht.
Gioey
Drag ist eine Kunstform, die non-binäre und binäre Formen von sozialem und sichtbarem Geschlecht darstellt, überzeichnet und zelebriert. Drag spielt bewusst mit Vorurteilen und Übersteigerungen, um Menschen in ihren Herzen und Gedanken von Selbst- und Fremdenhass zu befreien.
Fabienne
Fabienne wurde bei ihrer Geburt das männliche Geschlecht zugeteilt. Doch sie wusste bereits mit vier Jahren: «Ich bin ein Mädchen.» Im Video erzählt sie von ihren Erfahrungen und Zukunftswünschen.
Sari
Sari lebt und liebt heterosexuell. Sie wünscht sich von heterosexuellen Menschen mehr Unterstützung für alle möglichen Formen von Liebe und Partnerschaft.
Sylvie
Sylvie identifiziert sich als lesbisch. Sie liebt also Menschen, die sich als Frauen identifizieren. Im Video erzählt sie, wie sie ihren eigenen Weg fand und was sie sich für die zukünftige Jugend wünscht.
Lola
Pansexuelle Menschen fühlen sich zu verschiedenen Menschen hingezogen – unabhängig von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung. Lola identifiziert sich als pansexuell und spricht darüber. Auch hat sie einen Wunsch an die Gesellschaft, wenn es um Vielfalt geht.